Gründungsmitglieder

Water4Life ist ein globales Hilfsnetzwerk bestehend aus den Gründungsmitgliedern, Water4Life Botschaftern und
Water4Life Fans - ein Netzwerk, ohne Hierachien und ohne Bürokratie.
Sie wurde im Januar 2011 von Thomas Freitag und den Gründungsmitglieder ins Leben gerufen.



Thomas Freitag - Gründer

Auf meinen vielen Reisen durch Asien wurde mir bewusst, wie selbstverständlich für uns doch die Verfügbarkeit von reinem Trinkwasser ist und wie wenig selbstverständlich dies für viele Menschen in den Ländern der dritten Welt ist.

Vielerorts ist es zwar verfügbar, aber die Bevölkerung kann es sich schlichtweg nicht leisten: Flaschenwasser ist teuer. Darum geben Familien bis zu 40 % Ihres Einkommens für Wasser aus! Auf der anderen Seite gibt es viele Waisenkinder die keine Zukunft haben.

Hier entstand die Idee, „Wassertankstellen“ zu bauen. Deren Ziel ist es, die Bevölkerung zu erschwinglichen Preisen mit gutem Trinkwasser zu versorgen und gleichzeitig durch den Verkauf des Wassers die Waisenheime vor Ort unterstützen.

Mit dieser Idee haben wir nun die Water4Life Foundation ins Leben gerufen. Die Vision von Water4Life ist einzigartig und revolutionär. Water4Life ist ein globales Hilfsnetzwerk, das Spender, Hilfssuchende und Projekt-Paten unmittelbar miteinander verbindet - ein Netzwerk, ohne Hierarchien und ohne Bürokratie. Hilfe zur Selbsthilfe steht im Vordergrund. Das Hilfsnetzwerk von Water4Life wächst dynamisch, weil immer mehr Menschen die Not und das Elend auf dieser Welt aktiv verändern wollen.

Meine Vision ist, dass sich bei Water4Life Menschen begegnen, die einander brauchen - grenzüberschreitend und kulturübergreifend. Sie teilen Fürsorge und Nächstenliebe von einem Menschen zum Nächsten.


Günther Rodenbusch - Gründungsmitglied

Seit Jahren fasziniert mich das Thema Wasser. Dabei begeistert mich nicht nur die Schönheit der Ozeane, erstaunen mich nicht nur die unerforschten Rätsel des Stoffes „Wasser“. Es gibt auch viele beunruhigende Entwicklungen: mit großer Sorge verfolge ich vor allem das Bestreben, die Versorgung mit Wasser zunehmend zu privatisieren und damit zu kommerzialisieren – eben zu einem „big business“ zu machen.

Zu viele Menschen können sich es einfach nicht leisten, Wasser teuer zu kaufen.

Dabei hat fast eine Milliarde Menschen überhaupt keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser. Und alle 20 Sekunden stirbt deswegen ein Kind.

Nicht alles können wir ändern. Aber mit der Gründung dieses Vereins können wir vielleicht einen kleinen Beitrag dazu leisten, diese Situation zumindest punktuell zu verbessern.

Und darum habe ich mich entschlossen, diesen Verein aktiv zu unterstützen.

Mein Job: Software- und Internetentwicklung für die Water4Life Foundation.